Berufsbild
SPS Pro-
grammierer

In Österreich

ein umfassender Überblick

Durchschnittsgehalt

€ 3.292,76 - 3.327,86

Wipa: Gehalt von 3.292,76 bis 3.327,86 + Zulagen – mit Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.

Online: Das durchschnittliche Gehalt eines SPS-Programmierers in Österreich beträgt etwa 3.510 € brutto pro Monat, was einem Jahresgehalt von rund 49.080 € entspricht.

Ausbildungsdauer

5 Jahre

Die Ausbildungsdauer zum SPS-Programmierer in Österreich variiert je nach Ausbildungsweg. In der Regel erfolgt die Ausbildung über eine Höhere Technische Lehranstalt (HTL) oder eine technische Fachschule, was etwa fünf Jahre dauert. Alternativ gibt es die Möglichkeit, ein facheinschlägiges Studium oder eine Lehre in einem verwandten Bereich wie Elektrotechnik oder Automatisierungstechnik zu absolvieren.

Arbeitsort

Industriebetriebe

Hersteller von Regelungs- und Automatisierungsanlagen, Betriebe in der Haustechnik, Automobilindustrie, Energietechnik, Verfahrenstechnik, Nahrungsmittelindustrie und Pharmaindustrie.

Arbeitszeiten

38,5 Stunden

38,5 Stunden pro Woche.

Aktuelle Jobangebote

Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.

Was macht ein SPS-Programmierer?

Der Beruf des SPS-Programmierers ist ein zentraler Bestandteil der Automatisierungs- und Fertigungsindustrie. Diese Fachkräfte sind für die Programmierung, Inbetriebnahme und Optimierung von speicherprogrammierbaren Steuerungen (SPS) verantwortlich, die in modernen Produktionsanlagen eingesetzt werden. In Österreich bietet dieser Beruf spannende technische Herausforderungen, attraktive Gehaltsmöglichkeiten und vielseitige Arbeitsbereiche.

Für wen eignet sich dieser Beruf?

Der Beruf des SPS-Programmierers eignet sich für technisch versierte und engagierte Personen, die sich für Automatisierungstechnik begeistern und Freude an praktischen Herausforderungen haben. Wer über eine abgeschlossene technische Ausbildung verfügt, gerne eigenständig arbeitet und internationale Erfahrungen sammeln möchte, ist in diesem Beruf gut aufgehoben. Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke und Verantwortungsbewusstsein sind ebenso wichtig wie eine hohe Reisebereitschaft und gute Englischkenntnisse.

SPS-Programmierung Erfahrung 100%

weniger relevant

sehr relevant

Fehlersuche & Optimierung 96%

weniger relevant

sehr relevant

Anlagentechnik Kenntnisse 91%

weniger relevant

sehr relevant

Steuerungstechnik Verständnis 86%

weniger relevant

sehr relevant

Häufig gestellte Fragen

Eine abgeschlossene technische Ausbildung im Bereich Elektronik, Elektrotechnik, Mechatronik oder einer ähnlichen Fachrichtung ist erforderlich.

Das Gehalt liegt zwischen 3.292,76 und 3.327,86 Euro monatlich, zuzüglich Zulagen. Je nach Qualifikation und Berufserfahrung ist eine Überzahlung möglich.

Wichtige Kenntnisse umfassen SPS-Programmierung, Automatisierungstechnik und gute Englischkenntnisse. Erfahrung mit Siemens-SPS und CNC-Programmierung ist von Vorteil.

Die Arbeitszeiten können unregelmäßig sein, insbesondere bei Rufbereitschaft und Notdiensten. Flexibilität und Bereitschaft zu reisen sind daher wichtig.

Zu den Hauptaufgaben gehören die Projektierung und Programmierung von Automationssystemen, Inbetriebnahme und Optimierung von Anlagen, sowie After Sales Support und Kundenschulungen.

Alle SPS-Programmierer-Jobs

Vorteile

  1. Attraktive Gehaltsmöglichkeiten: Gute Bezahlung mit der Möglichkeit zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.
  2. Abwechslungsreiche Tätigkeiten: Vielfältige Aufgabenbereiche von Programmierung über Inbetriebnahme bis hin zur Schulung und Support.
  3. Technologische Innovation: Möglichkeit, an der Entwicklung und Optimierung neuer Technologien mitzuwirken.
  4. Internationale Erfahrungen: Gelegenheit, weltweit tätig zu sein und internationale Kunden zu betreuen.

Nachteile

  1. Hohe Reisebereitschaft: Häufige Reisen können eine Herausforderung für die Work-Life-Balance darstellen.
  2. Verantwortungsdruck: Hohe Verantwortung bei der Inbetriebnahme und Optimierung von Anlagen.
  3. Unregelmäßige Arbeitszeiten: Rufbereitschaft und Einsätze bei Störungen können zu unregelmäßigen Arbeitszeiten führen.

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