Berufsbild
Technischer
Einkäufer

In Österreich

ein umfassender Überblick

Durchschnittsgehalt

€ 3.207,73

Wipa: Gehalt durchschnittlich 3.207,73 EUR mit Bereitschaft zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.
Beide Führungspositionen – für eine Konstrukteur Position ohne Führung in etwa 2.557,25 EUR.

Online: Das durchschnittliche Gehalt eines technischen Einkäufers in Österreich beträgt etwa 3.350 € brutto pro Monat, was einem Jahresgehalt von rund 52.000 € entspricht.

Ausbildungsdauer

2-3 Jahre

In der Regel 2 bis 3 Jahre (je nach Ausbildungsgang und Bildungsträger).

Arbeitsort

Maschinenbau

Fahrzeugbau, Elektrotechnik, Bauwesen, Luft- und Raumfahrttechnik, Medizintechnik, Anlagenbau, Feinmechanik und Optik.

Arbeitszeiten

40 Stunden

Die durchschnittlich 40 Stunden pro Woche verbringt ein Technischer Einkäufer im Büro, viele Unternehmen bieten jedoch auch immer mehr Homeoffice-Modelle an.

Aktuelle Jobangebote

Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher Sprachformen verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.

Was macht ein Technischer Einkäufer?

Der Beruf des technischen Einkäufers ist von zentraler Bedeutung in produzierenden Unternehmen und vielen anderen Branchen. Diese Fachkräfte sind für die Beschaffung von technischen Produkten, Materialien und Dienstleistungen verantwortlich, die für den reibungslosen Ablauf der Produktion und die Sicherstellung der Qualität unerlässlich sind. In Österreich bietet dieser Beruf attraktive Gehaltsmöglichkeiten und vielfältige berufliche Herausforderungen. Im Folgenden erhalten Sie eine detaillierte Übersicht über das Berufsbild, die Anforderungen und Aufgaben sowie die Pros und Kontras dieses Berufes.

Für wen eignet sich dieser Beruf?

Der Beruf des technischen Einkäufers eignet sich für Personen, die über ein starkes analytisches und organisatorisches Talent verfügen und Freude am Verhandeln haben. Wer ein abgeschlossenes Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen, Betriebswirtschaft oder einer ähnlichen Fachrichtung hat und Erfahrung im technischen Einkauf mitbringt, findet in diesem Beruf eine erfüllende Tätigkeit. Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein sind ebenso wichtig wie die Fähigkeit, unter Druck zu arbeiten und strategische Entscheidungen zu treffen.

Lieferantenmanagement 100%

weniger relevant

sehr relevant

Verhandlungsgeschick 95%

weniger relevant

sehr relevant

Marktanalyse Kenntnisse 89%

weniger relevant

sehr relevant

Kostenoptimierung Fähigkeiten 84%

weniger relevant

sehr relevant

Häufig gestellte Fragen

Ein abgeschlossenes Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen, Betriebswirtschaft oder einer ähnlichen Fachrichtung ist erforderlich. Alternativ ist auch relevante Berufserfahrung im technischen Einkauf ausreichend.

Das durchschnittliche Gehalt liegt bei 3.207,73 Euro monatlich, mit der Möglichkeit zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung. Positionen ohne Führungsverantwortung liegen bei etwa 2.557,25 Euro.

Wichtige Kenntnisse umfassen Verhandlungsgeschick, analytische Fähigkeiten, Materialwirtschaft und Beschaffungsprozesse. Erfahrung im technischen Einkauf und gute Kommunikationsfähigkeiten sind ebenfalls entscheidend.

Die Arbeitszeiten können variieren und sind oft abhängig von den Lieferfristen und Verhandlungen. Flexibilität und die Bereitschaft, unter Druck zu arbeiten, sind daher wichtig.

Zu den Hauptaufgaben gehören die Beschaffung von technischen Produkten, Materialien und Dienstleistungen, die Identifizierung und Bewertung von Lieferanten, Vertrags- und Preisverhandlungen, sowie die Sicherstellung termingerechter Lieferungen und die Verwaltung von Lieferantenbeziehungen.

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Vorteile

  1. Attraktive Gehaltsmöglichkeiten: Gute Bezahlung mit der Möglichkeit zur Überzahlung je nach Qualifikation und Berufserfahrung.
  2. Vielfältige Aufgabenbereiche: Abwechslungsreiche Tätigkeiten von Verhandlungen bis zur Lieferantenbewertung.
  3. Strategische Bedeutung: Wichtige Rolle im Unternehmen mit direktem Einfluss auf die Produktion und Kostenstruktur.
  4. Entwicklungsmöglichkeiten: Chancen zur beruflichen Weiterentwicklung und Übernahme von Führungspositionen.

Nachteile

  1. Hoher Verantwortungsdruck: Hohe Verantwortung bei der Sicherstellung der Materialversorgung und Einhaltung von Lieferfristen.
  2. Verhandlungskomplexität: Anspruchsvolle Verhandlungen mit Lieferanten können stressig sein.
  3. Abhängigkeit von externen Faktoren: Erfolg hängt oft von externen Faktoren wie Lieferantenleistung und Marktbedingungen ab.
  4. Zeitliche Anforderungen: Hoher Arbeitsaufwand und gelegentlich lange Arbeitszeiten, um Fristen einzuhalten.

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